Eckert: Ab ins Zelt
„Der Schnaps bei den Kesslern hat es in sich“.
Deliana kicherte: „Bist du Standfest mein Recke“? Sie drückt
Eckerts Oberschenkel
Er schwankt etwas aufrechter, stützt sich mit der linken
Hand an der Palisade ab. Zieht sie grob an sich. Was ihre Brüste sehr angenehm
an ihn presst.
Er schlägt krachen an die Wand, Delianas Hand auf der Brust.
Sie drückt ihn noch einen Moment gegen die Palisade, dann greift sie mit ihrer
linken an seinen Gürtel und zieht Eckert hinter sich her. Etwas ungläubig mit
dem Kopf schüttelnd stolpert er hinter ihr her. Vorbei an und hinter das Zelt
des neuen Grafen durch einen grünen Zelteingang in ein unbeleuchtetes
Zeltinneres.
„Hey Deli, nicht so schnell“ Eckert packt sie mit der Linken
am Oberarm und dreht sie zu sich um. Ihr Gesicht ist so starr vor Wut, dass er
sie los lässt und einen Schritt rückwärts geht, den Arm vor sich erhoben.
„Deli!“ faucht sie, packt die vor ihr wedelnde Hand. Es knirscht hörbar, als
sie ihn zu sich heran zieht. Eckert keucht schmerzhaft, dann setzen seine
Kriegerreflexe ein.
Mit einem Schritt nach vorn folgt er dem Zug, tritt mit
einem befriedigenden Knacken mit seinem schweren Stiefel auf ihren nackten Fuß.
Zwei schnelle Faustschläge in ihr Gesicht, packt sie am Hals und sinkt mit
einem glückseligen Lächeln und seiner gebrochenen Hand auf Delianas rechter
Brust langsam auf die Knie.
Alex: Im Teehaus – Bettler
„Also denke ich, dass der Hauptmann einfach am Vögeln ist!
Warum sollte ich also nicht auch einen schönen Abend haben?“ Ich versuche dem
Kellner vielsagend zuzuzwinkern. Es ist spannend einmal einen Mann zu treffen,
der kaum größer ist als meine 1,62. Ihn im stehen zu küssen, muss so sein, wie
im Bett. Ich frage mich wie sich seine kleinen Löckchen wohl anfühlen, wenn ich
mit den Fingern durchgleite. Ob er wohl den Turban abnimmt?
Er schiebt mir ein kleines Gläschen zu und lächelt: „Hier das ist gegen Magenverstimmung“ ich schaue ihn verständnislos an? „na du verziehst immer so das Gesicht und ich dachte, du hast etwas Schlechtes gegessen. Mit brennenden Ohren nehme ich das Glas, na immerhin Schnaps.
„Du hast ja die Ruhe weg“ krächzt es hinter mir. Ich drehe
mich um und schaue auf einen gebeugten schmutzigen Bettler runter. Er grinst
mich mit Kautabakfleckigen Zähnen an. „Dein Hauptmann kämpft um sein Leben und
du trinkst hier Tee“ Er dreht sich kopfschüttelnd um. Ich packe ihn am Arm,
worauf er wild zu zappeln anfängt. Ich sehe gerade noch Klinge blitzen und mache
einen hektischen Schritt zurück, kollidiere mit dem Kellner und wir stürzen
beide. Bis ich mich entwirrt habe, ist der Bettler ins Séparée gehuscht und ich
ihm hinterher verfolgt von den heftigen Protesten aus dem Knabenchor.
Uuuh das Separee ist offensichtlich gerade gemietet. Am
Leuchter hängt ein Dreispitz, der einen gnädigen Schatten auf den haarigen
Hintern vor dem Bett wirft. Der verdeckt glücklicherweise den Rest des Spektakels.
Der Typ ist kahl rasiert, also auf dem Kopf, also ist es auch nicht der
Hauptmann.
Das alles nehme ich im vorbeihetzen aus den Augenwinkeln wahr, dann bin ich durch die Jurtenplane und stehe im Innenhof. Im hellen Mondlicht sehe ich den Bettler um eine Ecke wetzen. Dann beiße ich mir selbst in den Hintern, ich bin Hungerharke und Trommelbauch direkt in die Arme gelaufen.
Wird fortgesetzt…