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Das Blut klebte Hemd und Hose an seine Haut. Jeder Schritt zog den klaffenden Riss im Bauch auseinander, Schlingen seines Darms blitzten, der Zug der losen hängenden Innereien schmerzte bei jeder Bewegung und erfüllt ihn mit panischer Angst. Er hatte keine Erinnerung an den Aufstieg zum Hochpass oder die letzten Stunden. Er war im Regen aufgewacht, im Dunkeln, Stunden oder Tage nach der Schlacht.
Jeder stolpernde Schritt brachte ihn ein kleines Stückchen weiter weg von mehr Gewalt und genug Tod, als ein Mann ertragen konnte, vom blutigen Sterben seiner Freunde.
Immer weiter taumelte er, nur weg von den Leichen, von den Feinden, von den Freunden, vom süßlichen Geruch nach Blut, dem Gestank des Schlachtfeldes und von dem Versprechen, dass er gebrochen hatte.
Wird fortgesetzt